Vladimir Malakhov (geb. 1968 in Kryvyi Rih, Ukraine) war von 2004 bis 2014 künstlerischer Leiter des Staatsballetts Berlin. Er ist ehemaliger Solotänzer des American Ballet Theatre. Er begann seine Tanzausbildung im Alter von vier Jahren an einer kleinen Ballettschule und blieb dort bis zu seiner Ausbildung an der Schule des Bolshoi Balletts in Moskau. [1] Ab dem zehnten Lebensjahr war er unter der Leitung von Peter Pestov und nach seinem Abschluss 1986 trat er als jüngster Solotänzer des Moskauer Klassik-Balletts in das Ensemble ein. 1992 trat Malakhov als Hauptdarsteller und 1994 am National Ballet of Canada dem Ballett der Wiener Staatsoper bei. Im Frühjahr 1995 gab er sein Debüt am American Ballet Theatre am Metropolitan Opera House in New York City. Seit dieser Zeit ist er Solotänzer bei ABT und hat weiterhin Hauptrollen in Wien und dem renommierten Stuttgarter Ballett gespielt. Malakhov trat auch oft als Gast in Berlin auf, wo er seit kurzem künstlerischer Leiter ist. Sein Repertoire umfasst eine breite Palette von Stilen von klassischen Balletten bis hin zu zeitgenössischen Choreografen. Neben Auftritten an den wichtigsten Tanzorten der Welt inszenierte Malakhov 1999 "La Bayadere" für das Wiener Staatsballett, 2004 Aschenputtel und 2005 "Dornröschen" für das Staatsballett Berlin. 2010 choreographierte er La Peri für das Staatsballett Berlin. Er wurde international für seine künstlerische Lyrik gefeiert und gewann auf seinem Gebiet renommierte Preise von Wettbewerben in Varna, Moskau und Paris. Das japanische Tanzmagazin nannte ihn von 1992 bis 1994 "bester männlicher Tänzer der Welt".
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