Richard Egarr ist ein britischer Dirigent und Keyboarder, der Cembalo, Forpiano, Orgel und Klavier spielt. Er ist der Direktor des damaligen Orchesterorchesters der Akademie für Alte Musik. Er erhielt seine frühe musikalische Ausbildung als Chorknabe im York Minster und an der Chetham's School of Music in Manchester. Später war er Orgelgelehrter am Clare College in Cambridge und studierte an der Guildhall School of Music & Drama. Das Studium bei Gustav Leonhardt inspirierte seine Arbeit auf dem Gebiet der historisch informierten Performance. Egarr hat mit allen Arten von Keyboards gearbeitet und Repertoire gespielt, von Orgelintabulierungen aus dem 15. Jahrhundert über Dussek und Chopin auf den frühen Pianos bis zu Berg und Maxwell Davies auf dem modernen Klavier. Im Jahr 2006 wurde er als Nachfolger von Christopher Hogwood zum Musikdirektor der Akademie für Alte Musik mit Wirkung zu Beginn der Saison 2006/07 ernannt (Hogwood übernimmt den Titel eines Emeritus-Direktors). Er war viele Jahre Direktor der in Amsterdam ansässigen Akademie des Begijnhofs. Als regelmäßiger Gastdirigent mit anderen Ensembles wie Händel und Haydn Society und Tafelmusik spielt er mit verschiedenen Nicht-Orchester-Orchestern, von schottischen, schwedischen und australischen Kammerorchestern bis hin zum Rotterdam Philharmonic, dem Berliner Konzerthausorchester und dem Dallas Symphony Orchestra. Im Opernbereich plante er, Mozarts La finta giardiniera mit der Academy of Ancient Music im Barbican Centre und dem Théâtre des Champs-Élysées und Rossinis Il signor Bruschino mit der Niederländischen Opernakademie zu dirigieren. Er gab 2007 sein Glyndebourne-Debüt und dirigierte eine Inszenierung von Bachs Matthäus-Passion. Als Kammermusiker bildete er laut Gramophone mit dem Geiger Andrew Manze ein "unerreichtes Duo für Violine und Keyboard".
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