Die in Rumänien geborene Sopranistin Ana Maria Labin wuchs in der Schweiz auf. Noch als Studentin gewann sie den ersten Preis beim ersten Schweizer Concours Ernst Haefliger und debütierte als Valencienne in Pier Luigi Pizzis "Die lustige Witwe" unter der Leitung von Asher Fish an der Scala di Milano. Ana Maria Labin etablierte sich als gefeierte Mozartsängerin als Contessa in „Nozze di Figaro“, Donna Anna in „Don Giovanni“ und 2017 Fiordiligi in „Cosi fan tutte“ in der Da Ponte-Trilogie von Ivan Alexandre unter Marc Minkowski in Drottningholm und Versailles. Außerdem führte sie Donna Anna bei Glyndebourne OT und Contessa am Estate Theatre Prague und an der Opera North auf. Other Mozart roles include Konstanze in „Entführung aus dem Serail“ at Glyndebourne on Tour, Arminda in “La Finta giardiniera” at the Festival Aix-en-Provence, Luxemburg and Toulon, Celia in Mozart’s “Lucio Silla”, staged by Günter Krämer at the Mannheimer Mozartsommer under the baton of Dennis Russel Davies/Adam Fischer and Erste Dame in “Die Zauberflöte” at the Bayerische Staatsoper München, Opera Amsterdam, Opéra de Montpellier and Théâtre du Châtelet Paris under Lawrence Foster. Zu ihren weiteren Rollen gehören Klara in Haydns "Die Welt auf dem Mond" unter Julia Jones, La Baronessa Irene in Haydns "La vera costanza" unter Andreas Spering in den Brühler Schlosskonzerten, Héro in Berlioz 'Béatrice et Bénédict' und Giulietta in Bellinis " I Capuleti ed i Montecchi “mit der Chelsea Opera Group, Euridice in Glucks„ Orfeo ed Euridice “in Zürich und Najad in„ Ariadne auf Naxos “beim Glyndebourne Festival unter Vladimir Jurowski. Sie debütierte an der Opéra de Paris Garnier mit Valencienne in „Die lustige Witwe“ und sang kürzlich Hanna Glawari in derselben Operette. Aus dem Barockrepertoire spielte Ana Maria Labin solche Rollen wie Armida in Robert Carsens Produktion von Händels „Rinaldo“ bei Glyndebourne on Tour unter Laurence Cummings, Manto in Agostino Steffanis „Niobe, Regina di Tebe“ unter den Schwetzinger Festspielen. der Sopranpart in Purcells "King Arthur" von Corinne und Gilles Bénizio (alias Shirley & Dino) unter Hervé Niquet mit Le Concert Spirituel beim Festival von Radio France in Frankreich und Japan, die Titelrolle von "La Giuditta" von Scarlatti neben Michael Chance in Holland: Belinda in Purcells „Dido and Aeneas“ beim Festival Retz und Galatea in Händels „Acis and Galatea“ unter Raymond Leppard mit dem English Chamber Orchestra. Ana Maria Labins Konzertengagements führten sie ins Wiener Konzerthaus, wo sie Haydns „Il ritorno di Tobia“, „The Creation“ und „The Seasons“ im Kongress Innsbruck, in der Philharmonie Luxemburg und im Haydn-Festival in Eisenstadt mit dem österreichisch-ungarischen Haydn spielte Philharmonie unter Adam Fischer. Zu den anderen Engagements gehörten eine Tournee nach Italien und in die Türkei. Das englische Konzert mit Harry Bickett sang Vivaldis Motette „In furore iustissimae iras“ und Arien von Händels Giulio Cesare und Rinaldo, Pergolesis „La Maddalena al sepolcro“ und „Stabat Mater“ beim Festival La Chaise-Dieu unter Giulio Prandi und Ghislieri Consort und Ino in Telemanns „Ino Kantate“ unter Michael Schneider und La Stagione bei den Kasseler Musiktagen, ein Stück, das sie kürzlich für Sony „deutsche harmonia mundi“ aufgenommen hat. Sie wurde eingeladen, Haydns Scena di Berenice und Beethovens Konzertarie Ah, Perfido mit Boston Baroque, zu singen. Vier letzte Lieder von Strauss in der Tonhalle St. Gallen und Mozarts „Vesperae Solennes de Confessore“ unter Claus Peter Flor mit dem Orchester Santa Cecilia in Rom. Mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Antonello Manacorda spielte sie im neu erbauten Opernhaus in Bahrain Mozarts und Duette und sang unter Christian Thielemann im renommierten Silvesterkonzert der Semperoper Dresden. Das Konzert wurde live im Fernsehen übertragen und mit der Deutschen Grammophon auf CD / DVD veröffentlicht. Der junge Sopranist hatte auch zeitgenössische Stücke wie "La chevelure de Bérénice" von Dominique Lemaître mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI unter Daniel Kawka uraufgeführt; ein Liederzyklus von Richard Dubugnon unter Alain Altinoglu beim Festival Présences Radio France und sang Kompositionen von Beat Furrer unter David Zinman und Luciano Berios "Sequenza III" in der Tonhalle Zürich. Zukünftige Engagements umfassen die Wiederbelebung von Ivan Alexandres „Don Giovanni“ als Donna Anna in Versailles und eine Neuproduktion von „Cosi fan tutte“ als Fiordiligi unter Marc Minkowski in Drottningholm und das Enescu Festival in Bukarest mit Les Musiciens du Louvre. Liederabende in Wien und Basel und Konzerte beim Magdeburger Telemann Festival mit Michael Schneider.
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